Zwei Imker bringen Farbe in die Natur

 

Beobachten sie einen Blühstreifen, was da alles fliegt, summt und brummt. Es ist wunderschön diese Vielfalt an Bienen, Schmetterlingen und sonstigen wilden Fliegern zu beobachten.  Ich halte gerne bei diesen bunten Wiesen und Blühstreifen inne, die laden mich ein und heben mein Gemüt.
Es ist jedoch nicht einfach, solche Flächen zu finden, unsere Wiesen sind aufgrund des intensiven Schnitts eher „grüne Wüsten“.

 

Dass es auch anders geht, beweisen unsere zwei engagierten Imker Rudolf Frühwirt und Kurt Harant vom Imkerverein PreWaHa (Pregarten, Wartberg, Hagenberg).
Sie haben auf einer Fläche von 1,5 ha eine ausgesuchte Saatgut-Mischung, bestehend aus über 40 einjährigen und mehrjährigen Wildkräutern, die den Insekten von April bis November Nahrung von besonderem Wert liefern, angebaut.

 

Diese Fläche bietet wertvollen Lebensraum sowohl für Bodenbrüter als  auch für das Wild, insbesondere während der Jungtieraufzucht.
Der bezaubernde Blütenflor verändert seine Farbenpracht ununterbrochen und bereichert dadurch die Landschaft vom Frühling bis in den Spätherbst hinein.
Gleichzeitig bietet der Kräuterreichtum auch wertvolle Zutaten für die Bioküche.

 

Diese artenreiche und ausdauernd blühende Weide sollte heute in den Agrarlandschaften als ein Muss gelten, um Bienen Hummeln und Schmetterlingen und vielen weiteren nützlichen Insekten ein ausreichendes Nahrungsangebot über das ganze Jahr bieten.

 

Danke auch an die Familie Kerschbaummayr aus Neustadt, Gemeinde Gutau, die die Kulturfläche zur Verfügung gestellt haben, dadurch konnte dieses Projekt erfolgreich verwirklicht werden.

 

Dieses Projekt soll der Öffentlichkeit wie den Gemeinden, Bundesländern, dem Bund sowie für alle Naturliebhaber als Anregung dienen, wie Ökoflächen im Sinne der Natur sinnvoll verwendet werden können.

 

Im Anschluss ein kurzes Video, in dem die blühende Weide vorgestellt wird.
Danke an Kogler xxx, der uns dieses tolle Video erstellt und uns zur Verfügung gestellt hat.

 

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